Zwei Segenshandlungen in einem Gottesdienst

Am 12. Juni 2016 fand in Northeim ein Gottesdienst mit einer Erwachsentaufe statt, und die getaufte Schwester empfing im selben Gottesdienst mit ihrem Verlobten den Segen zur Verlobung.

Am 12. Juni 2016 feierte die Gemeinde Northeim einen besonderen Sonntagsgottestdienst mit zwei Segenshandlungen - Erwachsenentaufe und Verlobung.
Der Gottesdienstleiter Hirte Schwarz verwendete das dem Gottestdienst zu Grunde liegende Bibelwort aus 2. Korinther 7, 4+5  "Ich rede mit großer Zuversicht zu euch; ich rühme viel von euch; ich bin erfüllt mit Trost; ich habe überschwängliche Freude in aller Bedrängnis. Denn als wir nach Mazedonien kamen, fanden wir keine Ruhe; sondern von allen Seiten waren wir bedrängt, von außen mit Streit, von innen mit Furcht." Hirte Schwarz führte aus, dass wir trotz mancher innerer und äußerer Bedrängnis freudig unseren Glaubensweg gehen bzw. in solchen Bedrängnissen die Standfestigkeit unseres Glaubens überprüfen. Wir können freudig das Evangelium überall anwenden, sprach er die Gemeinde und insbesondere den Täufling an.

Im speziellen Teil der Ansprache an Yvonne zur Heiligen Wassertaufe legte der Hirte das Bibelwort aus Markus 16,16 zugrunde: "Wer da glaubt und getauft wird, der wird selig werden."
Der Hirte sprach Yvonne direkt an und ging auf die Besonderheit der Taufe im Erwachsenenalter ein, wo im Gegensatz zur Kindstaufe bewusst das "Ja zu Gott" direkt durch den Täufling gegeben werde. Es erfolgte die Segenshandlung der Taufe mit dem Taufsegen.

Im Anschluss an die Feier des Heiligen Abendmahles erhielten dann Yvonne und Stephan den Segen zu ihrer Verlobung. Hier hatte zuvor der Hirte das Bibelwort aus 1.Petrus 4,10 zitiert: "Und dient einander, ein jeder mit der Gabe, die er empfangen hat." und dem Verlobungspaar einige persönliche Worte mit auf ihren gemeinsamen Weg gegeben.